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Fürstenfeldbruck
Informationen zur Stadt:
Der Name Fürstenfeldbruck ist die Anreihung der Namen Fürstenfeld und Bruck.
Der Namensteil Fürstenfeld (Feld des Fürsten) sagt aus, dass diese Flur ehemals zum Besitz der Wittelsbacher gehörte. Dort wurde im Jahre 1263 das Zisterzienserkloster Fürstenfeld gegründet.
siehe auch Burgstall Engelsberg, Burgstall Gegenpoint.
Die Siedlung Bruck in direkter Nachbarschaft des Klosters war schon vorher am dortigen Amper-Übergang entstanden. Für die Überquerung dieser Brücke, die zu der – damals sehr bedeutenden – Salzstraße gehörte, erhob die Familie der Gegenpointer im Auftrag der Welfen Zoll.
Um diese Zollstation und eine dort gegründete Poststation wuchs eine Siedlung, die erstmals 1306 als Markt bezeichnet wurde. 1340 erwarb das Kloster Grundherrschaft und Dorfgericht über den Markt. 1425 gingen auch die letzten Besitzrechte von den Gegenpointern an das Kloster über. 1440 konnte die Leonhardskirche in Bruck geweiht werden. 1569 wurde erstmals die Brucker Poststation genannt. Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Kloster Fürstenfeld im Barockstil neu erbaut.
1803 wurde das Kloster säkularisiert und ganz langsam entwickelte sich eine bürgerliche Selbstverwaltung. Seit 1873 ist Bruck mit der Bahn zu erreichen (Anschluss an die Bahnstrecke München-Lindau). Gerade auch die bessere Erreichbarkeit für die Münchner führte zu einem Aufschwung Brucks als Ausflugsziel. Beliebt waren hierbei das (Heil-)Bad in der Amper, Naturgenuss rings um den Markt (besonders seien hierbei auch jene Künstler hervorgehoben, die die Umgebung malend erkundeten) sowie das Schlittenfahren im Winter. Unter dem Elektropionier und Vater des Deutschen Museums Oskar von Miller (dessen Vater, der Erzgießer Ferdinand von Miller aus Bruck gebürtig war) ging 1892 das erste gemeindliche Elektrizitätswerk Bayerns ans Netz. Unterschiedliche Schreibweisen des Marktes Bruck durch verschiedene Behörden zwangen die Regierung, eine einheitliche Bezeichnung festzulegen: Sie lautet seit dem 6. August 1908 Fürstenfeldbruck.
Erst am 30. September 1935 wurde der Markt zur Stadt erhoben. 1936 wurde der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck für die Luftwaffe (Wehrmacht) fertiggestellt. Im April 1945 besetzten US-amerikanische Truppen die Stadt.
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Fürstenfeldbruck